LCD steht für „Liquid Crystal Display“ oder Flüssigkristall-Anzeige und ist die älteste aller Anzeigetypen. LCDs bestehen aus zwei Hauptkomponenten: einer Hintergrundbeleuchtung und einer Flüssigkristallschicht eingebettet zwischen zwei polarisierten Gläsern mit Farbfiltern. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei Flüssigkristallen um winzige stäbchenförmige Moleküle, die bei Vorhandensein von elektrischem Strom ihre Ausrichtung und damit die Lichtdurchlässigkeit verändern. Mittels Farbfiltern werden so die einzelnen Farbwerte erzeugt.

Der Begriff „Mini-LED-Display“ bezeichnet die neueste Display-Technologie, die einen kleineren LED-Chip verwendet. Dies garantiert die gleiche Helligkeit, aber auch eine feinere Steuerung der Beleuchtungsstufen, was sie ideal für den Einsatz in privaten und gewerblichen Beleuchtungsanwendungen macht. Die geringere Größe des Chips ermöglicht eine höhere Dichte der LEDs, wodurch die von jeder Einheit erzeugte Lichtmenge erhöht wird. Dies ermöglicht den Herstellern auch eine Kostenreduzierung. Mini-LED-Displays sind auch ideal für den Einsatz in kleinen, tragbaren Geräten, bei denen der Platz knapp ist. Die Technologie ermöglicht es außerdem, Produkte dünner und leichter als je zuvor zu machen, so dass sie sich auch für den Einsatz im Freien eignen.

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